Münchner Ausbildung
für F. M. Alexander-Technik

Vita

Gudrun Friederike Lehn

Persönliches

Die Alexander-Technik, fast möchte ich sagen Alexander-Kunst – denn im Griechischen bedeutet τεχνη (technè) Kunst und Handwerk –, trat sehr behutsam und scheinbar unscheinbar in mein Leben; nämlich in Form einer Buchempfehlung auf der Literaturliste eines Physiologie- und Übtechnik-Seminars im Rahmen meines Musikstudiums.

An meinem Flötenlehrer konnte ich wahrnehmen, dass er auf einem Alexander-Technik-Workshop offensichtlich ein eiffizientes Werkzeug erworben, eine Kunst erlernt hatte, mit sich selber zu arbeiten und vor allem in sich selbst zu wachsen.

Das hat mich fasziniert zu sehen. Und neugierig gemacht für mich selbst.

Meine erste Workshop-Begegnung mit der Alexander-Technik 1985 war ein Gesamtkunstwerk von phantastischem Essen, klarer Herbstberglandschaft und dem Erlebnis, dass ich ein Vivaldikonzert, das ich vorher "bis zum Umfallen" geübt und doch nicht beherrscht hatte plötzlich spielen konnte. Das hat mich nachhaltig verblüfft, ab da wollte ich mehr erleben und verstehen von dieser Kunst des Nicht-Tuns.

Dieser Wunsch mitsamt Verblüffung und tiefer Faszination ist bis heute lebendig, kept and keeps me going.



Gudrun Friederike Lehn